Operative Dermatologie
Operative Entfernung von bösartigen und gutartigen Hautveränderungen
Wir führen Operationen zur Entfernung von Hautkrebs, Hautkrebsvorstufen, auffälligen Muttermalen und abklärungsbedürftigen Hautveränderungen in unserer Praxis durch. Es werden, wenn notwendig, auch gutartige Läsionen entfernt. Zum operativen Spektrum gehört zudem die Entnahme von Hautproben zur genaueren Diagnostik von von Hauterkrankungen.
Was ist vor den Eingriffen zu berücksichtigen?
Alle Eingriffe erfolgen in Lokalanästhesie (Betäubung der Haut im betroffenen Areal). Sie dürfen daher am Tag der Operation essen und können sich auch danach weitgehend normal bewegen. Blutverdünner müssen in der Regel nicht abgesetzt werden.
Über weitere Verhaltensregeln klären wir Sie in einem Vorgespräch entsprechend des geplanten Eingriffs auf. Bei sehr großen oder komplizierten Eingriffen überweisen wir Sie in eine Klinik oder Spezialpraxis.
Welche Eingriffe führen wir durch?
Entfernung von weißem Hautkrebs (Stachelzellkrebs = spinozelluläres Karzinom, Basaliom = Basalzellkarzinom) und seinen Vorstufen (z.B. aktinische Keratosen)
Entfernung von schwarzem Hautkrebs (Melanom) und verdächtigen Muttermalen (Naevuszellnaevi)
Entfernung unklarer Hautveränderungen
Entfernung Zysten, oberflächlichen Lipomen, wenn notwendig
Entfernung von Alterswarzen (Verrucae seborrhoicae) oder Fibromen, wenn sie stören oder irritiert werden
Probebiopsien (durch Stanzen mit Durchmessern von 3-6 mm) zur Diagnosesicherung
